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Tolle Sessionseröffnung 2018/ 2019

Von mkr | 12. November 2018

Da soll nochmal jemand von geschwätzigen Frauen reden….

Da wussten doch tatsächlich 35 Frauen von der Überraschung der Karnevalssession 2019 und nichts ist durchgesickert.

 

 

 

 

Zum Start der Proklamationsveranstaltung ließ sich die Präsidentin des Karnevalsvereins Rut-Wiess Lommersdorf Astrid Sigel von 2 jungen Herren auf die Bühne geleiten.

Die Bürgerhalle war gut besucht, auch wenn sich einige Lommersdorfer ärgern dürften, zu dieser genialen Sessionseröffnung nicht aus dem Sessel gekrochen zu sein.

Zunächst begrüßte sie die Prinzessin der vergangenen Session Rebecca Schomers.

Hatten wir mit Rebecca schon eine karnevalistische Revolution: eine Prinzessin regierte das närrische Volk alleine ohne Prinz – und das ist ihr vollends rundum gelungen – sollte den Zuschauern eine weitere Überraschung ins Bürgerhaus stehen.

Rebecca empfahl wärmstens es ihr nach zu tun und bedankte sich für die Unterstützung vom Dorf.

 

 

 

Nun verstand es Astrid noch mal die Spannung in die Höhe zu treiben, wer denn nun wohl die Regentschaft übernehmen würde. Die Funkengarde Lommersdorf marschierte ein um ein Spalier zu bilden und dann war es soweit: Frauenpower pur mit einem weiblichen Dreigestirn.

 

Das hatten wir noch nicht…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prinz Kathrin ( Luxen), Jungfrau Jeanny (Neumetzler) und Bauer Carmen (Winand) zogen unter frenetischem Beifall ins rot-weiß dominierende Bürgerhaus. Denn hinter den 3 schmucken Damen reihten sich 33 ( also 3x 11) Frauen als Gefolge, alle im gleichen rot-weißen Outfit, mit Werbeaufdruck der Tollitäten.

Treibende Feder war wohl Kathrin, doch ihr Mann Torsten hat „schweren Herzens“ verzichtet, weil es ja für seine Beinlänge keine weißen Strumpfhosen gäbe…nun hat er bis Aschermittwoch Kinderbetreuung an der Backe, während Kathrin die Sause macht.

Wahrscheinlich bereut er nach dem tollen Start schon heute, sich nicht um eine weiße Hose gekümmert zu haben.

Bei Jeanny (gebürtige Alendorferin) und Carmen lief sie offene Türen ein, beide feiern gerne und Carmen bereits zum zweiten Mal in diesem Amt. Alle drei sind sehr aktiv im Vereinsleben was auch den Musikverein Lommersdorf bewegte,  ihre Mitspielerinnen auf die Bühne zu spielen.

Und wer sagt denn, dass ein Bauer immer in die „Knobelbecher“ von Stiefel steigen muss, Carmen hat da ne tolle Alternative erfunden und wie wir erfuhren, von der Nachbarin schneidern lassen.

Überhaupt hat diese Schneiderin auch die beiden anderen schönen Kleider genäht, alles inkognito, und nie waren alle zusammen zur Anprobe bis kurz vor „Einsendeschluss“ .

 

Nach den üblichen Ritualen, Zepterübergabe, Blumensträuße, Orden  und Küsschen hier und Bützchen da, folgten die Auftritte der befreundeten Karnevalsgesellschaften.

Und da hat die Crew um Astrid in den letzten Jahren ein richtiges Netzwerk aufgebaut.

 

Jedoch allen voran die Lommersdorfer Fünkelchen, die Mini-Garde und die Funkengarde Lommersdorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit großem Aufgebot kam die KG Olef zu Besuch:  Prinz Thomas und Prinzessin Jana.

 

Da konnten die Kleinsten wohl gerade laufen und schon steckten sie in Tanzschuhen. Ein Solomariechen bekam tosenden Beifall und der Vorsitzende verstand es witzgewandt seine Gesellschaft vorzustellen.

 

 

 

 

 

Aus Üdelhoven kam der Vorsitzende und versicherte, dass- nach dem schönen Erfolg vom letzten Jahr – in diesem Jahr auch wieder eine Gruppe aus Üdelhoven an unserem Rosenmontagszug teilnimmt.

 

 

Ein Abordnung der Rohrer Spitzebötzjer

und der jemötliche Dörfer  kamen zu Besuch. Die Karnevalistin aus Rohr stellt fest, dass bei uns mehr Gefolge der Tollitäten auf der Bühne stehe, als in Rohr bei der Sitzung im Saal sitzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

In leuchtend gelb-blauer Kostümierung folgten die KG Sieberath mit zwei Tanzgruppen, die Sieberather Fünkchen und die Sieberather Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und wie in jedem Jahr durfte die KG Dahlem nicht fehlen mit ihren Danzpöppcher die schon seit vielen Jahren von der Ex-Lommersdorferin Michaela Lorse ( Bäckers Ela) trainiert werden.

 

 

 

 

 

Ja und so richtig forderte uns zum Schluss der Tambourverein Mahlberg, dem auch die Prinzessin Kathrin angehört, mit kölschen Liedern. Der Dirigent, ein Bruder der Prinzessin lieferte sich mit Astrid einen verbalen Schlagabtausch und ignorierte irgendwann dass Astrid überhaupt noch was sagen wollte.

Das nahm Astrid ihm nicht weiter übel, weil sie das von Zuhause kenne, da habe sie auch nichts zu sagen…

Egal – wenn wir damit noch lange den Profit davon haben, das Astrid vom 11.11 bis Aschermittwoch auf der Bühne was zu sagen hat, nehmen wir das gelassen hin…

 

 

 

 

 

Und hier noch einer der erste Bühnenerfahrung gesammelt hat….

 

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