Impressionen

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Aktuelle Themen

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Essen für den guten Zweck

Von mkr | 15. September 2025

Auf diese Art möchte unsere Feuerwehr einen Sichtschutz finanzieren können. Dieser Sichtschutz soll Unfallopfer vor Gaffer*innen an der Unfallstelle abschirmen.

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So hat Lommersdorf gewählt:

Von mkr | 14. September 2025

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2 Wochenenden zum Lachen

Von mkr | 5. September 2025

Laientheater an sich ist schon was Besonderes und die Üllewener präsentieren ihr Stück op platt. Mehrfach getestet und für sehr empfehlenswert befunden…

Kartenvorverkauf läuft!!!

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„Am früheren »Schandfleck« wird heute geplauscht“ – Bericht des Wochenspiegels

Von hg | 21. Juli 2025

Wo einst ein Schandfleck das Ortsbild prägte, lädt heute ein neuer Treffpunkt zum Verweilen ein – entstanden mit viel Engagement und Fördermitteln. Mehr zur Verwandlung und den nächsten Plänen im Artikel des Wochenspiegels: Zum Beitrag.

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Endlich geht’s los…

Von mkr | 25. Juni 2025

Eigentlich stände jetzt unsere 1050 Jahr-Feier an, eigentlich könnten wir den 50. Geburtstag unserer Bürgerhalle feiern, hätte nicht die Flut 2021 auch da ihre zerstörenden Spuren hinterlassen.

Aber jetzt startet die Renovierungsmaßnahme und wenn die nötigen Firmen termingerecht ihren Einsatz leisten können, sollten wir im Frühjahr 2026 wieder die Halle nutzen können.

Der „Angriff“ naht….nochmal der Blick auf die Räumlichkeit die uns seit 50 Jahren für schöne Feste diente:

Und da spürt man wieder „Dorfleben“: ein Aufruf und viele Fachleute packen an. Zum Glück gibt es bei uns viele versierte Handwerker die sofort einsatzbereit sind.

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Neues Wegekreuz

Von mkr | 21. Juni 2025

In unserer Umgebung finden wir noch einige Wegekreuze. Ein ganz besonderes steht m.E. an der Schutzhütte Richtung Aremberg. Aus Dank dass ihm in seinem Arbeitsleben als Waldarbeiter nie ein Unglück passiert ist, sägte Javier aus einem unteren Stammende ein Kreuz, ganz naturbelassen. (Siehe auch Bericht vom 06. August 2017: über Nacht war es da).

Früher entstanden die Flurkreuze aus Dankbarkeit, als Wegweiser oder einfach nur prägend für den katholischen Glauben.

Den Kindern wurde vermittelt kurz inne zu halten, sich zu segnen und ein “ gelobt sei Jesus Christus “ zu sprechen. Und das fühlte sich gut an…

Im Vorbeigehen ein kleines Sträußchen Wiesenblumen pflücken und dieses hinter das Kruzifix zu klemmen war ein gängiger Brauch.

Da jedoch seltenst ein neues Wegekreuz dazu kommt, sollten wenigstens die vorhandenen durch Pflege weiter existieren können, Relikte aus längst vergangenen Zeiten.

Das Kreuz an der Gabelung auf dem Gierscheider Weg bedurfte jedoch einer Kompletterneuerung. So machten sich kürzlich Konrad Schmitz und Josef Haas an die Arbeit:

Landschaftsgärtner und Hobbyschreiner war eine gute Kombi. Und wer die beiden kennt, ahnt auch, dass das Werkeln mit Spaß und Freude, mit nem Schnaps zwischendurch und nem Feierabendbier gut funktioniert hat. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hoffentlich viele Jahre dem schneidigen Wind und allen Wetterlagen auf der Anhöhe trotzen.

Möge es guten Schutz über unser Dorf bringen und manch einer kurz innehalten…

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Seefest in Freilingen

Von mkr | 12. Juni 2025

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Biergarten Eichenbach

Von mkr | 12. Juni 2025

Mittwochs ab 17.00 Uhr merkt man’s wieder: Auto für Auto, Rad an Rad fährt durchs Dorf und gegen 22.30 Uhr das Ganze rückwärts. Dann lockt wieder das Team Meurer aus Eichenbach mit kühlen Getränken und leckerem Grillgut zu musikalischer Unterhaltung in den Biergarten. Wir wünschen euch immer mittwochs durstiges Wetter.

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Denkmal und Mahnmal

Von mkr | 1. Juni 2025

Es war beeindruckend wie viele Menschen aus den umliegenden Orten der Einweihung des erneuerten Waldkreuzes, bei uns im Dorf auch als „Polenkreuz“ benannt, beiwohnten.

In unseren ortsnahen Medien wurde das traurige Schicksal des jungen polnischen Zwangsarbeiters Wladyslaw Staniszewski in letzter Zeit mehrfach dokumentiert. Ausführliche Informationen sind unter : https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-355468 nachzulesen.

Bereits 2010 erarbeitete der Realschullehrer Herr Schmitz mit Schüler*Innen im Unterricht diese tragische Kriegsgeschichte. Zu dieser Zeit wurde vorort eine Gedenktafel angebracht mit diesen Erinnerungen:

Zum Gedenken an
den polnischen Zwangsarbeiter
Wladyslaw Staniszewski
* 8.5.1912, + 30.10.1942,
der durch das unmenschliche Regime der Nationalsozialisten
an dieser Stelle durch den Strang hingerichtet wurde.

Inzwischen wurde eine Erneuerung durch Spenden der Kreissparkasse Euskirchen und des Vereins zur Förderung der Burg Blankenheim möglich. Durch den unermüdlichen Einsatz von Herrn Schmitz und David Dreimüller konnte dieses neue Kreuz bei der Schreinerei Ehlen in Auftrag gegeben werden. Unser Landrat Markus Ramers, unsere Bürgermeisterin Jennifer Meuren und unser Ortsvorsteher David Dreimüller würdigten vor der eigens dafür angereisten Verwandtschaft von Wladyslaw Staniszewski in ihren Ansprachen, dass das Kreuz die Erinnerung an derartige Kriegsverbrechen wachhalten muss und auch als Mahnmal zu sehen ist. Diese Anreise dürfen wir als besonderes Friedensangebot seitens der polnischen Familie werten.

In unserer zerrissenen Zeit müssen wir erneut wachsam sein und Zivilcourage zeigen, um derart dunkles nationalsozialistisches Gedankengut im Keim zu ersticken. Aktuell zündeln wieder in ganz Europa Feuer der Ausländerfeindlichkeit und Toleranz gegenüber anders Denkenden, gegenüber gleichgeschlechtlichen Beziehungen ….

Anschließend segnete Pater Jean Elex Normil das Kreuz nachdem er auch im vorausgeganenen Gottesdienst für Wladyslaw Staniszewski gebetet hatte.

Die anwesenden Verwandten ehrten Wladyslaw Staniszewski mit einem Blumenkranz und bedankten sich bei Herrn Schmitz und den Anwesenden für die Anteilnahme und hoffen wie alle, dass sich solche Grausamkeiten nicht wiederholen dürfen.

Besonders schwer wiegt die Last, da nie geklärt wurde ob dem jungen Mann überhaupt ein Vergehen anzulasten gewesen wäre oder alles nur der Einschüchterung diente. Und auch, dass die Verräter aus den eigenen Dorfreihen stammten.

Noch gibt es Zeitzeugen dieser Zeit und der Hinrichtung im Dorf, und diese beschreiben den polnischen Zwangsarbeiter Wladyslaw als hilfsbereit, fleißig, korrekt und anständig.

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Einweihung des erneuerten „Polenkreuzes” bei Lommersdorf am 31. Mai 2025

Von mkr | 22. Mai 2025

Am 31. Mai 2025 wird das erneuerte „Polenkreuz” am Ortsrand von Lommersdorf eingeweiht. Das Kreuz erinnert an den polnischen Zwangsarbeiter Wladyslaw Staniszewski, der am 30.10.1942 auf Befehl der Gestapo in Anwesenheit weiterer Zwangsarbeiter im Alter von 30 Jahren durch die SS an der Stelle des heutigen Kreuzes erhängt wurde.

Die Sanierung wurde möglich durch eine private Initiative von Markus  M. Schmitz, das Engagement der Dorfgemeinschaft unter Ortsvorsteher David Dreimüller, der Unterstützung durch die Gemeinde Blankenheim, großzügige Geldspenden der Kreissparkasse Euskirchen und des Burgvereins Blankenheim und das handwerkliche Können der Lommersdorfer Schreinerei Andreas Ehlen.

Die Gedenkveranstaltung beginnt um 19:00 Uhr mit einer heiligen Messe in St. Philippus und Jakobus, Lommersdorf, anschließend ist die feierliche Einweihung des Kreuzes in Anwesenheit von Verwandten des Ermordeten. Es wäre schön, wenn sich zahlreiche Personen an dieser Gedenkveranstaltung beteiligten und sich für gehbehinderte Menschen Fahrgemeinschaften zum Kreuz (Nähe Aremberger Straße 41) bildeten.

Weitere Infos sind auch unter www.blankenheim.de zu finden:

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