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St. Martin ritt durch Lommersdorf…
Von mkr | 12. November 2023
begleitet von vielen strahlenden Kinderaugen. Auffallend schön waren die Laternen die die Kinder im Kindergarten oder Schule selbst gebastelt haben. So konnte man die vielen Löwen dem Kindergarten zuordnen.
Vor dem eigentlichen Zug waren die Familien zum Wortgottesdienst eingeladen, hier war noch viel Luft nach oben was die Besucher anging. Die Kinder die anwesend waren, ehrten den Hl. St. Martin durch einen Umzug durch die Kirche und lauschten der eigentlichen Geschichte des Festes.
Danach sammelten sich draußen viele kleine Kinder mit ihren leuchtenden Laternen und die nächste Altersklasse mit ihren aufregenden Pechfackeln. Wie schön dass wir noch einen präsenten Musikverein haben der hinter St. Martin den Zug anführt.
viele Häuser entlang des Zugweges waren geschmückt, sogar unser Dorfbrunnen war dekoriert:
Dank unseres Junggesellenvereins wurde die Holzsammelaktion der Kleinen aufgestockt zu einem stattlichen Reisighaufen. Allerdings machte der Regen des Nachmittags die Feuerstelle zu einer schlammigen Angelegenheit.
Am Feuer spielte der Musikverein und St. Martins Pferd blieb erstaunlich ruhig zwischen lauter Musik und lodernden Flammen. So als würde es das schon immer kennen…
Danach
ging’s ans alte Feuerwehrhaus wo St. Martin die Weckmänner, die sofort zum Reinbeißen animierten, verteilten. Schmeckten viel besser als die gekauften:
…und eine Maus ließ sich von nichts aus der Ruhe bringen, aber nächstes Jahr lässt sie sich den Wecken nicht entgehen:
Und im Feuerwehrhaus gab es Dank der Feuerwehr (-frauen) auch was für die großen Kinder. Heiße Getränke und Würstchen ließen den traditionellen Tag ausklingen.
Große Freude auch bei den Senioren, die wie jedes Jahr einen Weckmann von der Feuerwehr geschenkt bekommen. Ich erinnere mich noch gut, wie berührt meine sparsame Oma in den 60er/70er Jahren war, die sich niemals einen Wecken gekauft hätte, und den von der Feuerwehr spendierten über Tage verteilt genossen hat. Heute kann sich sicher jede Oma einen kaufen, heute schätzen die Senioren noch mehr den Besuch der Feuerwehr“männ“, die sich neben dem Weckmann noch Zeit nehmen für einen Plausch zwischen Jung und Alt.
Und so war auch der diesjährige Besuch bei meinem 86jährigen Vater zu kurz..er meinte:“ se wäären wal noch ens wäer kunn“, …hät Jupp (Josef M.) jesoht!
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