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Häusertaufe

Von mkr | 16. Mai 2024

Das Dorf auf den Beinen! Ob alt oder ganz jung, am Umzug zur Häusertaufe sind alle dabei

De Faahn on die Kirmesknauch vürop führt der Junggesellenverein den Zug an.

Der erste Marsch führte uns zu Chris und Christina die um Juni 2023 von Amerika nach Lommersdorf ( zurück)-zogen, wo sie das „Abrings“haus kauften. Christina ist im Dorf aufgewachsen, die Liebe führte sie nach Übersee. Die Gäste wurden amerikanisch verwöhnt mit Popcorn und Hotdogs und kühlen Getränken. Um auch der amerikanischen Heimat ein wenig gerecht zu werden wurde dem Hause der Name “ Huus D’englisch“ verliehen.

JGV Vorsitzender Josef Marx stellte die Familie vor, lud alle zur Besichtigung des renovierten Hauses ein und erzählte, dass Christine das Mutzenrezept von Betty beim Entsorgen gefunden hat. Somit würde sie beim Karnevalsumzug Mutzen an der Straße anbieten.

Willkommen im Dorf ihr drei, fühlt euch wohl…

Angekommen an der 2. Station wird das Haus von Simone und Torsten Schneider getauft. In Anlehnung an den Straßennamen taufte Josef das Haus „A Pützchens„. Auch hier wurden alle mit Leckereien und Süßes für die Kinder verwöhnt.

Der Musikverein nahm die Gelegenheit beim Schopfe und belagerte die Gartenmauer:

Lieben Dank für eure gute Bewirtung!

Von Schneiders oder „Pützchens“ weg zog die Taufgemeinde zum neuen Dorfplatz.

Ein Blickfang ist der Firma Walter Schmitz durch hervorragende Gestaltung gelungen. Im Juni wird noch eine Sitzbank in die Rundung eingearbeitet, so dass der kleine Ort ein gemütlicher Generationenplatz werden kann.

Das dort zuvor abgerissene Haus trug schon den Namen Kieriss, benannt lt. Statuten nach einem Lehrer der viel fürs Dorf getan hat. So war es naheliegend den schönen Platz erneut auf “ A Kieriss“ zu taufen:

Die nächste Station war dann – wie schon am Samstag – die Mai-Hahnen-Königin Maja.

Der Musikverein, alle noch frisch und spielfähig, spielten auch hier nochmal einen Ehrentanz für Kai und Maja:

Zum Ausklang der Kirmes gings dann wieder zum Jägerhof. Die noch Durstigen wurden von Achim und Sylvia versorgt bevor es dann nach alter Tradition mit viel Spektakel ( dies zum Glück noch am Abend statt um Mitternacht) der Knochen unter traurigem Gejammer wieder begraben wurde.

Bestens organisiert vom Musikverein, gut bedacht vom Wettermann Petrus hatten wir 4 tolle Kirmestage, ( naja, ein blaues Auge war dabei was dem Besitzer jedoch keinerlei Abstinenz abverlangte). Gute Unterstützung vom Dorf beim Putzen der Halle, Backen des Kuchenbuffet, Besetzung der Thekenjobs und…und..und sorgen dafür, dass wir die Kirmes so traditionell hochhalten können.

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